In einer Komparsenrolle tritt auch das deutsche 1960er-Jahre-Model Veruschka auf. Bereits kurz nach Veröffentlichung des Romans Casino Royale verkaufte Autor Ian Fleming die Verfilmungsrechte an den amerikanischen Fernsehsender CBS, der die Geschichte für eine 1954 veröffentlichte Episode der Serie Climax! Die beiden sind seit 2019 ein Paar und leben gemeinsam im malerischen Pariser Stadtteil Montmartre. Casino Royale wurde zeitgleich als erster Bond-Film auf Blu-ray Disc veröffentlicht. Seinen Vorgängern wurde dies stets wegen der in den Filmen enthaltenen Sex- und Gewaltszenen verwehrt und sie sind nur als illegale Kopie auf DVD erhältlich. Casino Royale ist auch der erste Bond-Film, der in den chinesischen Kinos veröffentlicht werden durfte. In Russland hatte Casino Royale den erfolgreichsten Kinostart eines nichtrussischen Films. Über eine Kurznachricht auf Mollakas Mobiltelefon kann Bond die Spur auf die Bahamas zu Dimitrios verfolgen, den er bis nach Miami beschattet und letztlich tötet. Infolge der internationalen Schlagzeilen ist Bonds Chefin M verärgert und zieht ihn von dem Fall ab. Es entbrennt eine Verfolgungsjagd durch ein Elendsviertel und über eine Baustelle auf ein videoüberwachtes Botschaftsgelände, wo Bond Mollaka schließlich entgegen seinem Auftrag tötet. Eine offizielle Bestätigung der beiden gab es bislang nicht. Nach ihrer Bond-Girl-Rolle folgten zahlreiche international bekannte Filme, darunter auch Werke von Tim Burton wie "Die Insel der besonderen Kinder" oder "Dumbo". Mittlerweile sind beide um 14 Jahre gealtert, aber nicht zu ihrem Nachteil. In "Casino Royale" übernahm zum ersten Mal Daniel Craig die Rolle des 007 – und bekam gleich zwei Bond-Girls an seine Seite gestellt. 2008 war Murino in XIII – Die Verschwörung, der Fernsehverfilmung der franko-belgischen Comicserie XIII, neben Stephen Dorff und Val Kilmer zu sehen. Erstmals Interesse an einer Neuverfilmung zeigte 2004 Kultregisseur Quentin Tarantino. 1999 schließlich tauschten Sony, an das die Romanrechte inzwischen übergegangen waren, und Bond-Studio MGM die Lizenzen von Spider-Man und Casino Royale, so dass der Stoff in die Eon-Reihe integriert werden konnte. In Konkurrenz dazu wandelte die CBS-Konzernmutter Columbia Pictures 1967 den Stoff zu einer Parodie mit David Niven als ein James Bond. Lynd als staatliche Schatzmeisterin ist nicht bereit, ihm weiteres Kapital zur Verfügung zu stellen. Als der MI6 davon erfährt, beauftragt M ihren besten Spieler Bond, Le Chiffres Plan zu vereiteln. Um das Geld zurückzugewinnen, ist Le Chiffre gezwungen, im Casino Royale in Montenegro bei einem Texas-Hold’em-Pokerturnier mit hohen Einsätzen zu spielen. Le Chiffre hatte Obannos Einlage an der Börse mittels Leerverkäufen auf den Verlust des Prototyps gesetzt und nun durch Bonds Eingreifen alles verloren. Am dortigen Flughafen gelingt es Bond in letzter Sekunde, ein Attentat auf einen Flugzeugprototyp zu verhindern. Casino Royale spielte schon am ersten Tag 1,7 Millionen Pfund Sterling an den Kinokassen im Vereinigten Königreich ein, die sich bis zum Ende des ersten Wochenendes auf 13,37 Millionen erhöhten. Die deutschsprachigen Darsteller synchronisierten ihre Rollen durchgängig selbst. Das Dialogbuch verfasste Frank Schaff, der zugleich die Synchronregie führte. Ein paar Foltereinstellungen wurden nicht in den Film übernommen, um die angestrebte Altersfreigabe BBFC 12A, also für 12-Jährige in Begleitung eines Erwachsenen, nicht zu gefährden. So besitzt Bond ein modifiziertes Sony Ericsson K800i, welches zudem in einer Casino Royale Edition verkauft wurde, und ein Vaio-Subnotebook (Modell „Vaio SZ" 13,3"). Neben seinem Verleih durch Sony Pictures Entertainment nutzte Sony den Film ebenfalls zur Darstellung der eigenen Produkte.